Huahine

Huahine

Huahine Luftaufnahme
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Huahine wird auch die Provence der Südsee genannt wegen ihres besonderen Lichteinfalls. Die nordwestlich von Tahiti gelegene Schönheit besteht eigentlich aus zwei Inseln: Huahine Iti und Huahine Nui, die zusammen eine Fläche von 74 km² haben und über eine Brücke verbunden sind.

Die zwei Vulkanmassive sind von einem Korallenriffgürtel umschlossen. Malerische Buchten, weißsandige Riffeilande und azurblaue Lagunen verleihen der Inselwelt das typische Südsee-Flair. Im Inselinneren liegt der 669 m hohe Mount Turi.

Fundstätten von Maeva

Der Hauptort ist Fare. Zu den Sehenswürdigkeiten von Huahine zählen die Fundstätten von Maeva mit den Versammlungshäusern und kultischen Anlagen. Eine der bedeutsamen Kultstätten Polynesiens ist das Marae Matairea Rahi auf einem Hügel, der dem Gott Tane geweiht war. Ein Lehrpfad führt durch das gesamte Ausgrabungsgebiet. Ein angeschlossenes kleines Museum zeigt altpolynesische Ausstellungsstücke und Fotografien.

Wer sich für einheimische Heilkräuter und deren Anwendung interessiert, sollte das Ariiura Garden Paradise auf Huahine Iti besuchen. Rund um Motu Araara sind die schönsten Sandstrände und eine artenreiche Unterwasserwelt. Tauchspots liegen vor der Westküste von Huahine Nui (Avapeihi Passage). Schnorcheln kann man gut an der Nordostküste und vor Motu Topati. Wer lieber Wandern möchte, kann von Fare aus zum Mount Turi wandern.