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Tahiti

Tahiti überragt die Südsee mit ihren 2000 Meter hohen Bergen wie eine stolze Königin. Tahiti ist ca. 1000 km² groß und besteht aus Tahiti Nui mit der Hauptstadt Pape’ete und Tahiti Iti. Die meisten Bewohner der größten Insel Französisch-Polynesiens leben in Küstennähe, so dass das Inselinnere wilde Schönheit birgt.

Das Inselinnere ist auch ein wahres Wanderparadies. Tahiti, das sind schwarze Sandstrände an der Ostküste, weiße Sandstrände an der Westküste, Tauchen- und Surfspots für Anfänger und Fortgeschrittene, Berggipfel und üppiger Täler sowie historische Kulturstätten.

Die Hauptstadt Pape’ete

Papeete Regierungsgebäude, Tahiti
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Die geschäftigen Hauptstadt Papeete, deren Name mit „Korb mit Wasser“ übersetzt wird, war einst Treffpunkt der Tahitianer. Sie kamen hierher, um ihre Kürbisse mit frischem Wasser zu füllen.

Papeete lebt im Rhythmus von Kultur, Musik und Tanz mit Restaurants, Bars Nachtclubs, lebendigen Märkte, Museen, Perlenläden und Boutiquen. Entlang der Boulevard Pomare befindet sich das touristische Zentrum mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Eine grüne Oase der Stadt ist der 5600 m² große Bougainville-Park mit seinen Bayanbäumen. Wer sich für die Zucht und Geschichte der berühmten Austernperlen interessiert, sollte unbedingt einen Abstecher ins Musèe de la Perle machen. Eine große Auswahl an Perlen und damit verbundenen Schmuckstücken finden sich im Tahiti Pearl Market.

Rundfahrt Tahiti Nui

Natur Süd-Tahiti
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Auf der 120 km langen Straße kann Tahiti Nui umrundet werden. Unterwegs gibt es viel Sehenswertes: Die Bucht von Matavai mit ihrem langgezogenen schwarzen Sandstrand war einst Ankerplatz von James Cook und später von William Bligh mit der legendären Bounty. Von Papeno’o führt ein Wanderweg zum Kraterrand des 2241 Meter hohen Mount Orohena. Von hier genießt man eine wunderbare Aussicht.

Der Strand von Papeno’o ist übrigens auch ein beliebter Surf-Hotspot. Ein besonderes Naturschauspiel kann man von der steilen Klippe des Pointe d’Arahoho beobachten, wenn bei starker Meeresströmung meterhohe Wasserfontänen nach oben schießen.

Halbinsel Tahiti Iti

Relikte der Ureinwohner auf Tahiti
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Tahiti Iti, auch Klein-Tahiti genannt, ist ursprünglicher als Tahiti Nui. Ein landschaftliches Highlight der Halbinsel sind die Te-Pari-Klippen. Die Wanderung entlang der Küste führt vorbei an Wasserfällen, heiligen Felsen und Grotten und dazwischen befinden sich Relikte uralter Maraes. Wer sich für die Kultstätten der alten Polynesier interessiert, sollte auch dem Marae Nu’utere bei Vairao einen Besuch abstatten. Ein weiterer Höhepunkt der Insel, ist der Panoramablick von Aussichtpunkt Vaiafaufa.