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Tuamoto-Archipel

Das Tuamoto-Archipel mit seinen 77 Atollen und Koralleninseln, die auf 20.000 km² verstreut im östlichen Pazifik liegen, ist das Größte von Französisch-Polynesien. Die schönste Unterwasserwelt mit Peraustern, Seesternen, farbenprächtige Fischschwärm und Anemonen machen das Südsee-Archipel zum Top-Reiseziel für Taucher, Schnorchler und Badenixen. Ein besonderes Highlight ist die blaue Lagune von Rangiroa. Weitere Inseln des Archipels sind Manihi, Tikehau oder Fakavava.

Auch die Gambier-Inseln gehören geografisch zum Tuamoto-Archipel. Sie liegen etwas mehr als 1.600 km südöstlich von Tahiti. Die kleinen Inseln liegen innerhalb eines großen Riffgürtels, eingebettet in eine bezaubernde Lagune.

Blaue Lagune von Rangiroa

Hotel Kia Ora Resort & Spa auf Rangiroa
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Ra’iroa bedeutet der „unendliche Himmel“ – es ist das größte Atoll im Südpazifk. Das Highlight der Insel ist die blaue Lagune, die in türkis- und aquamarin-Farbtönen in der Sonne schimmert und umgeben ist von vielen kleinen Inselchen. Da werden Südseeträume wahr.

Mantarochen
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Per Glasbodenboot geht ein Tagesausflug zur 80 km langen und bis zu 32 km breiten Lagune. Die vielfältige Unterwasserwelt mit verschiedenen Haiarten, Mantas, Rochen, Barrakudas und Napoleonfischen ist nicht nur ein Schnorchelparadies, sondern hat auch spektakuläre Tauchplätze.

Der puderweiße Sandstrand gesäumt von Kokospalmen und das kristallklare Wasser machen die Postkartenidylle perfekt. Die blaue Lagune ist ideal für Strandurlauber.

Wer will, kann auch einen Bootsausflug zur Walbeobachtung unternehmen.

In Avatoru können geflochtene Taschen und Muschelketten der örtlichen Frauenkooperation im Fare Artisant Vaitarip gekauft werden. Für Weinkenner ist ein Ausflug zur Cave de Rangiroa empfehlenswert.

Perlenfarmen und Heiligtümer auf Magareva

Die Berge der Insel Mangareva ragen zwischen den umliegenden Inseln wie eine prächtige große Kathedrale heraus. Auf Magareva finden sich Überreste der Marae und anderen polynesischen Artefakten.

Die Insel war aber auch Zentrum des Katholizismus in Polynesien. Tonnen von Korallen wurden zwischen 1840 und 1970 zum Bau religiöser Gebäude verwendet. Die Kathedrale St. Michael (1848) ist das größte und älteste religiöse Denkmal, welches sich in Rikitea befindet. Bemerkenswert ist der Altar, der mit einer schwarzglänzenden Perlmuttschale überzogen ist.

Auf der Perlenfarm
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Dennoch behielten die Menschen von Mangareva ihren traditionellen polynesischen Lebensstil. Magareva ist auch eine wichtigen Versorgungsquelle für die Perlenindustrie. Wem das interessiert, sollte einen Bootsausflug zu den Perlenfarmen machen.