Lage | im westlichen Teil des Südpazifiks |
Staatsform | Parlamentarische Republik |
Hauptstadt | Apia auf der Hauptinsel Upolu |
Regierungsform | Parlamentarische Demokratie |
Landmasse | 2.842 km² (12 Inseln, davon 4 bewohnt) |
Einwohnerzahl | ca. 200.710 (Stand 2021) |
Klima | tropisches Klima |
Offizielle Amtssprache | Englisch und Samoanisch |
Religionen | 99% der Einwohner sind Christen |
Währung | Tala (WST) |
Zeitzone | MEZ+12h bzw. MESZ +11h |
Einreise & Visa
Für die Einreise nach (West) Samoa wird von deutschen Staatsbürgern kein Visum benötigt für eine max. Aufenthaltsdauer von 90 Tagen.
Sie benötigen folgende Dokumente bei der Einreise:
- Reisepass erforderlich, der für mindestens 6 Monate nach Aufenthalt gültig ist
- Reisezielinformation
- Ausreichend finanzielle Mittel
Weiter Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt.
Einschränkung der Einreise nach (West) Samoa durch COVID-19
Anreise
Die meisten Besucher von Samoa werden zuerst auf Upolu ankommen, wo sich Samoas Hauptstadt Apia und ihr internationaler Flughafen und Hafen befinden. Der Faleolo International Airport ist ca. 35 km von Apia entfernt. Zwei weitere Flughäfen gibt es auf der Insel Savaii, in Asau und Maota.
Hinweis: Der Flughafen Fagalii ist derzeit geschlossen. Dafür wird ein neuer Flughafen in Tiavea auf der südlichen Ostseite der Insel Upolu gebaut.
Die Anreise aus Europa kann 40h und länger dauern und ist mit Zwischenstopps verbunden. Direktflüge gibt es derzeit nicht. Von Australien, Neuseeland, Hawai oder Amerikanisch-Samoa gibt es Flüge nach Samoa. Samoa Airways ist die nationale Airline.
Vom Flughafen fahren regelmäßig Taxis und Shuttlebusse zu den touristischen Hotspots und Unterkünften.
Inselhopping & Verkehr
Flüge zwischen Samoa und Amerikanisch-Samoa sind direkt von Faleolo nach Pago Pago mit Samoa Airways und Talofa Airways mögliche. Pago Pago International in Amerikanisch-Samoa liegt etwa eine halbe Stunde vom Zentrum von Fagatogo auf der Insel Tutuila entfernt.
Fähren verkehren regelmäßig zwischen Upolu und Savai’i, während Manono, Apolima, Nu’ulopa und Namu’a mit kleineren Wassertaxis erreichbar sind.
Lokale Busse eine touristisches Highlight
Wer keinen straffen Zeitplan hat, sollte es sich nicht entgehen lassen, wenigstens einmal mit einem der bunten lokalen Busse zufahren. Als Verkehrsmittel ist es zwar nur bedingt geeignet, aber dafür eine Erfahrung, um das samoanische Leben wirklich zu verstehen. Viele Busse sind ziemlich alt, es gibt kein Fensterglas, sie können von Zeit zu Zeit kaputt gehen und es ist nicht ungewöhnlich, dass Busse an Supermärkten halten und warten, während die Passagiere ihre Einkäufe erledigen. Um einen Bus zu erwischen, winken Sie einfach, denn es gibt keine Bushaltestellen und zum Aussteigen zieht man an der Schnur. Die Zahlung erfolgt in bar.
Mietwagen und Roller
Der bequemste Weg, um die meisten pazifischen Inseln zu bereisen, ist ein Auto. Bei den Mietautos können Sie wählen zwischen kleinen Autos bis hin zu 16-Sitzer-Vans und Allradantrieb für Offroad-Erkundungen. Sie benötigen einen temporären Führerschein von der Transport Enforcement Division des Polizeiministeriums. Erkundigen Sie sich am besten bei der Mietwagenfirma. In Samoa herrscht Linksverkehr. Das Mieten eines Rollers oder eines Fahrrads sind weitere Optionen.
Mit dem Rad auf den Hauptinseln
Beide Hauptinseln sind mit ihren Küstenringstraßen auch für Radtouren geeignet. Die Hauptstraßen sind in der Regel gut ausgebaut. Es gibt sogar Unternehmen, die einen Taschentransportservice oder ein vollständiges Begleitfahrzeug anbieten. Wer lieber Mountainbike fährt, findet auch gute Möglichkeiten.
Von Upolu und Savai’i gibt es viele Taxis, die nicht allzu teuer sind. Es empfiehlt sich vorher einen Tarif zu vereinbaren.