Austral-Inseln

Austral-Inseln

Rurutu Küste
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Die abgeschiedenen 7 Austral-Inseln liegen ca. 600 km südlich von Tahiti. Von den 7 Südsee-Inseln sind fünf bewohnt und vier nur auf dem Luftweg erreichbar. Abseits der ausgetretenen Pfade erwartet den Besucher eine atemberaubende Landschaft mit steilen Bergen und Tälern sowie Klippen und Höhlen. Archäologische Überreste sind auf jeder Insel versteckt. In den vorgelagerten Gewässern können Buckelwale beobachtet werden. Die kontrastreiche Landschaft verschmilzt mit den farbenfrohen und malerischen Dörfern.

Die Inselbewohner leben hauptsächlich von ihren Kunstobjekten. So bietet sich die Gelegenheit den Handwerkern bei der Arbeit zuzusehen und ein kleines Mitbringsel zu ergattern. Aus ihren Händen entspringen feine Arbeiten wie Pe’ue oder Teppiche und auch gewebte Hüte. Sie sind auch Experten in der Herstellung von Tifaifai, traditionellen Patchwork-Decken mit exotischen Modellen.

Rurutu – Insel der Wale und der Tropfsteinhöhlen

Buckelwale kommen jährlich zur Paarungszeit, zwischen August und Oktober vor die Küste von Rurutu. Muttertiere schwimmen mit ihren Kälbern in den Gewässern und Männchen und Weibchen kommunizieren mit ihren Melodien – ein einzigartiges Erlebnis.

Eine Hauptattraktion der Insel Rurutu ist auch das verzweigte Höhlensystem mit seinen Stalagmiten und Stalaktiten. Die größte Tropfsteinhöhle ist die Ana Aeo Cave.

Archäologische Stätten auf Tubuai

Viele archäologische Stätten sind auf der Insel Tubuai verteilt. Die meisten verschmelzen mit der üppigen Vegetation, aber einige sind gut erhalten und einen Besuch wert. An die 200 Marae‘s sind auf der Insel verstreut und die regionalen Guides erzählen die Legenden, die sich um diese geschichtsträchtigen Zeremonialstätten der alten Polynesier ranken.

Raivavae – der Garten Eden

„Raivavae“ bedeutet „der offene Himmel“ und macht ihrem Ruf als Garten Eden alle Ehre. Die Insel, die auch Vavitu genannt wird, schwimmt auf einer smaragdgrünen Lagune, die von einem Korallenriff mit 28 Motus umgeben ist. Das kühle Klima sorgt für einen fruchtbaren Boden, es werden Taro, Kaffee, aber auch Mangos und Bananenstauden angebaut. Raivavae pflegt als einzige Insel noch das traditionelle Handwerk der Kanuherstellung. Die Einheimischen wollen ihre Insel intakt halten und verfolgen ein Konzept des Ökotourismus.

Lori de Khul auf der Insel Rimatara

Die kleine Insel Rimatara hat mit ihrer einzigen Lagune einen besonderen Charme und bietet Lebensraum für den Lori de Khul oder Vini’ura, einer vom Aussterben bedrohten Vogelart mit bunten Federn.