Korallenriff-Küste von Tahaa

Tahaa

Die 88 km² große Südsee-Inseln Tahaa wird auch die Vanille-Insel genannt. Haupterwerb der Inselbewohner ist neben den Perlenfarmen, der Anbau von Vanilleschotten. Sie ist genau wie Maupiti ein ruhiges, vom Tourismus kaum besuchtes Kleinod. Sie liegt nur 3 km nördlich von Raiatea und ist gekennzeichnet durch die üppige Vegetation im Inselinneren mit dem 598 Meter hohen Vulkan Mount Ohiri.

Schnorcheln Französisch-Polynesien
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Taha’a und Raiatea verbindet eine Lagune. Es ist ein riesiges Natur-Aquarium mit Korallengärten. Zackenbarsch, Barrakudas, Muränen und Napoleonfische tummeln sich in ihr, vor allem der sogenannte „japanische Garten“ hat es Tauchern angetan. An den breiten Riffpassagen können Delfine beobachtet werden. Auch für Wanderungen ist die Insel geeignet z. B. durch das Vaiharuru-Tal nach Patio oder von Vaitoare entlang der Südküste.

Maison de la Vanille

Vanilleschoten
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80 % der Vanille aus Französisch-Polynesien stammt von dieser Insel. Das Maison de la Vanille, ein Vanille-Landwirtschaftsbetrieb südlich von Haamene, kann bei einem Rundgang besichtigt werden. Hier erfährt man alles über die Kultivierung der 1000 Pflanzen für die Vanilleproduktion. Schon der betörende Duft der Orchideenart ist den Besuch wert.

Und wer schon mal hier ist, kann noch einen Abstecher in die Bucht von Haamene machen und das Meeresschildkröten-Reservat besuchen.